Die hochheilige Trinosophia

(dreifältige Weisheit)

Von Saint Germain

Königsdorfer-Verlag, 2009. 370 S. m. 299 Abb., Gebunden

ISBN: 978-3-938156-19-3

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Mitarbeiter: Herausgeber: Dietzfelbinger, Konrad. Illustration: Graf von Saint Germain

Die dem Grafen von St. Germain zugeschriebene, um 1750 entstandene Handschrift mit dem Titel Hochheilige Trinosophia enthält außerordentliche Weisheit. Nicht selten wurde in der Weltgeschichte der uralte spirituelle Weg bildhaft dargestellt, zum Beispiel im altägyptischen Amduat, in der Alchimischen Hochzeit des Christian Rosenkreuz oder in Goethes Märchen von der weißen Lilie und der grünen Schlange. In diese Reihe fügt sich würdig die Trinosophia, deren Autor, wohl Freimaurer, denselben Weg in einer nur ihm eigentümlichen Symbolik in Wort und Bild beschreibt und dabei aus persischen, hebräischen, hermetischen und ägyptischen Traditionen schöpft.
Stets unterstützt von der Bruderschaft der Weisen, löst sich Philókalos, der Liebhaber der (göttlichen) Schönheit, in zwölf Stufen oder Aufgaben von den vier irdischen Elementen und kommt zu sich selbst, lässt sodann sein ganzes irdisches Wesen in der göttlichen Seele ersterben, um schließlich, nachdem der Geist seine Körperlichkeit transfiguriert hat, als Einheit von Geist, Seele und Körper aufzuerstehen und die Alchimische Hochzeit zu feiern. Er wird selbst in die Bruderschaft der Weisen aufgenommen und arbeitet mit ihr für das Wohl der Menschheit.

In diesem Augenblick ertönte eine laute, wohlklingende Stimme und rief: 'Das Werk ist vollbracht!' Als das die Kinder des Lichtes hörten, eilten sie auf mich zu, vereinigten sich mit mir, die Tore der Unsterblichkeit öffneten sich für mich, und die Wolke, welche die Augen der Sterblichen bedeckt, löste sich auf. Ich SAH, und die Geister, die über die Elemente herrschen, erkannten mich als ihren Meister an."

Der spirituelle Weg
Lehrer und Schüler
Phase der Vorbereitung: Das Ich kommt zu sich selbst
Phase der Verwirklichung: Das Ich geht im Seelenbewusstsein auf
Phase der Erfüllung: Von der Auferstehung der Seele zur "Alchimischen Hochzeit"Zur Person des Grafen St. Germain und zum Manuskript der "Trinosophia"

Konrad Dietzfelbinger, geboren 1940, Diplomsoziologe und promovierter Germanist, arbeitete 1980-1990 als Lektor und Verlagsleiter und ist seitdem selbstständig als Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller in München tätig.
Dr. Konrad Dietzfelbinger beschäftigt sich seit Jahrzehnten als Übersetzer und Schriftsteller mit religiösen und spirituellen Schriften. Seine wissenschaftlichen Arbeiten haben ihn mit vielfältigen Traditionen der westlichen Menschheit in Berührung gebracht. Erzogen in einer ausgeprägt kirchlichen Umgebung, bemerkte er schon als Kind, dass unter dem Glaubenschristentum, wie es ihm dort begegnete, ein weit tieferes spirituelles Christentum verborgen sein musste. Eins seiner Hauptanliegen ist, dieses ursprüngliche Christentum wieder sichtbar zu machen. Wer zu den Wurzeln der Evangelien zurückgeht und so den Weg des Christentums unter allen Verflachungen und Verkrustungen freilegt, wird erst erkennen, welche Stellung diese Religion unter den anderen Weltreligionen einnimmt. Er wird erleben, dass das richtig verstandene Christentum gerade für den westlichen Menschen die Pforte zur Verwirklichung des wahren Selbst im Menschen ist.



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