Psittacus erithacus

Die homöopathische Arzneiprüfung des Graupapageis

Von Ware

Homöopathie und Symbol, 2002, 70 S. m. SW-Abb., 30 cm, Ringbindung

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Dieses Werk ist ein umfassender Erfahrungsbericht über ein noch junges homöopathisches Arzneiwesen, den Papagei. Die Autorin, selber langjährige Vogelhalterin und Vogelheilerin, widmet sich hier einem schon als archetypisch zu bezeichnenden Wesen, das wie kaum ein anderes für die Lebensachse Inkarnation-Exkarnation steht. Nicht zufällig hat die Autorin diesen Vogel bei Ihrer Arbeit mit Sterbenden oder Todessehnsüchtigen entdeckt und über längere Zeit inzwischen bereits häufig und erfolgreich eingesetzt.

Aus der Essenz des Arzneimittelbildes: Psittacus erithacus hat eine sykotisch-syphilitische Dynamik. Vergleichen wir die inkarnierenden und exkarnierenden Kräfte des Mittels, so überwiegen die Symptome des Exkarnierungsprozesses (Leichtigkeits- und Schwebegefühle). Dadurch gehört es in die Reihe der Mittel für Sterbebegleitung wie Carbo vegetabilis, Arsen und Phosphor. Gleichzeitig bringt es starke transformatorische Kräfte in Gang, die sich bei der Anwendung vor allem im Bewusstseins-wandel des Patienten zeigt ("Drehung um 180°"). Auf der Körperebene dominieren die Kopf- und Nervensymptome. Psychosomatisch stehen autoaggressive Verhaltensweisen, Fatalismus und Todessehnsucht im Vordergrund. Auf der Mentalebene dominieren mediale Wahrnehmungen.

Das Skript erläutert die Vorgeschichte der Entdeckung des Graupapageis als möglichem homöopathischen Helfer. Die Autorin beschreibt das Tier selbst, geht auf seine Stellung in der Welt und sein Leid, insbesondere in der heutigen Vogelhaltung, ein. Dabei werden interessante Bezüge zu den homöopathischen Miasmen hergestellt. Die Darstellung leitet dann über zu den Arzneibegegnungen, die zum einen als intensive Gruppen-Verreibung nach C4-Methodik stattfand, zum anderen als klassische Arzneimittelprüfung. Die Ergebnisse der C4-Verreibung und der AMP werden übersichtlich und vollständig auf den einzelnen Erfahrungsebenen (C1 bis C4) vermittelt. Das Verständnis des Arzneiwesens wird abgerundet durch die Textprotokolle zweier medialer Eingebungen (Witold Ehrler und Rosina Sonnenschmidt). Diese verschiedenen Erfahrungen mit dem Papagei fasst die Autorin schließlich zu einem übersichtlichen und runden Arzneimittelbild zusammen.

Die Charakteristik des Arzneiwesens wurde von Rosina Sonnenschmidt inzwischen bei vielen Patienten wiederentdeckt und konnte im wesentlichen bestätigt werden. In diesem Skript sind drei Beispielfälle dokumentiert, wo Psittacus eine entscheidende Rolle spielte.



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